Wie funktioniert PostRocket?
Das gefällt mir an PostRocket
Das gefällt uns nicht
Wo Licht ist, ist auch Schatten und für mich hat PostRocket eher einen großen Schatten geworfen. Zum Beispiel kann ich die Empfehlungen nicht nachvollziehen, häufig, am besten mehrmals täglich zu posten. Aus der Sicht von PostRocket sicherlich nachvollziehbar, nicht jedoch wenn man seine Fans nicht nerven möchte. Leider ist es nicht möglich, einzelne Posts hervorzuheben und richtig nervig fand ich die E-Mails von PostRocket, die mich andauernd über den Status meiner Queue informieren. Die lassen sich übrigens auch nicht abstellen. Zudem schränkt das Einreihen der Postings in eine Queue die Spontanität etwas ein und es wirkt unter Umständen komisch, wenn PostRocket an einem Sonntag postet: „Andrea ist gerade dabei, dies und das zu tun“. (Sonntag arbeite ich normalerweise nicht).
Der wichtigste Punkt ist aber, dass sich die Sichtbarkeit unserer Postings nicht erhöht hat. Das sollte ja der eigentliche Sinn von PostRocket sein. Ob nun PostRocket die Zeitpunkte in Bezug auf unsere Facebook-Freunde falsch gewählt hat oder die Wahl des Zeitpunkts einfach nicht entscheidend ist, kann man nicht abschließend sagen. Nur soviel: wahrscheinlich beides.
Fazit
Für die HKN-Facebookseite werden wir PostRocket nicht mehr nutzen. Ich möchte mir nicht von einem Tool sagen lassen wann und wieviel ich posten soll. Allerdings werde ich PostRocket auch nicht deaktivieren. Für andere Seiten, die nicht so „eng“ betreut werden und die mehrere Admins haben, werde ich PostRocket weiter nutzen und mir die langfristige Entwicklung anschauen. Es mag also sein, das sich auch die HKN-Facebookseite und PostRocket eines Tages wieder vertragen.
1 Gedanke zu „Post-Rocket, Teil 2 – wir sagen leise Adieu!“