Derzeit wird nahezu täglich darüber berichtet, wie wir im Internet ausgespäht werden. Sei es von den Engländern, den Amerikanern oder der EU. Diesen Umstand kann man jetzt hinnehmen oder dafür sorgen, dass man seine Daten nur verschlüsselt übers Internet verschickt. Verschlüsselt man seine Daten bereits auf dem Client, bekommt der unautorisierte Leser nur Kauderwelsch zu lesen und (noch) gilt eine 2048-Bit-Verschlüsselung als sicher.
Was kann ich überhaupt verschlüsseln und wie?
Grundsätzlich kann ich im Internet den Transportweg und/oder die transportierten Daten verschlüsseln. Dass der Transportweg verschlüsselt ist, sieht man daran, dass die URL nicht mit http:// sondern mit https:// beginnt. Oft ist der Adressbalken auch noch grün oder mit einem Schloss versehen. Allerdings ist der reine Schutz der Verbindung keine wirkliche Lösung. Die Kommunikation mit Facebook ist zum Beispiel https-geschützt. Da die NSA aber laut Snowden direkt an der Quelle mitliest, hilft das gar nichts. Das Problem besteht potentiell bei jeder Kommunikation mit amerikanischen Firmen, zum Beispiel auch bei Dropbox. Also sollte man die Daten, die man verschickt, am besten bereits auf dem Client verschlüsseln.
Clientseitige Verschlüsselung
Das funktioniert natürlich nicht immer, zum Beispiel nicht in sozialen Netzwerken wie Google+ oder Facebook, aber dafür beim Tauschen von Daten und Versenden von E-Mails.
Daten kann man zum Beispiel, bevor man sie in die Dropbox legt oder per E-Mail verschickt, in ein passwortgeschütztes ZIP-Archiv packen. Das Passwort teilt man dem Empfänger dann am besten persönlich mit. Komfortabler geht das mit Diensten, die die Daten direkt verschlüsselt in der Cloud speichern. HORNETDRIVE ist zum Beispiel so eine Lösung. Der Softwareclient verschlüsselt die Daten auf Deinem Computer, bevor er diese an den Cloudspeicher sendet. Natürlich bietet HORNETDRIVE zusätzlich alle Features eines modernen Cloudspeichers. Hier im Blog haben Nutzer schon öfter darüber berichtet.
Neben den Daten kann man auch seine E-Mails via GPG oder SMINE verschlüsseln. Auch dafür bieten wir Lösungen an, die spielend einfach in den Arbeitsalltag zu integrieren sind. Bereits im November 2012 haben wir zum Beispiel über unsere Portallösung für die E-Mail-Verschlüsselung berichtet.
Fazit
Man kann einiges für den Schutz seiner Daten im Internet tun. Zum Glück ist das heute ganz einfach und auch für Laien zu bewerkstelligen. Wie so oft gilt nur, dass man es auch tun muss!
2 Gedanken zu „Mach Dich unabhängig von der Vorratsdatenspeicherung, PRISM & Co“