Nach etwas über tausend Zeilen Code in JAVA wird es zunehmend schwieriger. Die übriggebliebenen ToDos sind Feinschliffe. Die richtige Vererbung, Implementation von fertigen Methoden und Aufräumen unnötiger Variablen, um den Speicher sauber zu halten. Es gibt noch einiges zu tun. Dazu gehört eine schöne Debugging-Methode und auch die Testphase sollte geplant werden.
Die richtige Vererbung
Jeder mit ein wenig Erfahrung in prozeduraler Programmierung kennt den Genuss von globalen Hilfsvariablen. Diese sind in JAVA leider einerseits nicht wirklich praktikabel, andererseits, wenn sie praktikabel sind, so gut wie immer eine unschöne Lösung oder schlichtweg unsicher. Dazu kommt, dass sogar globale Variablen in zwei unterschiedlichen Instanzen zwei unterschiedliche Werte haben können, was die richtige Anwendung von Rückgabewerten sehr wichtig macht.
Dies ist einer der Gründe dafür, dass Methoden, welche für sich allein stehend funktionierten, auf einmal Null Pointer Exceptions werfen und damit den Code unausführbar machen. Grund für solche Null Pointer Exceptions sind Rückgaben, die versuchen, Werte in eine nicht richtig initialisierte Variable zu schreiben. Das macht es mir recht schwierig, zum Beispiel mit Textfeldern einer öffentlichen Grafikklasse zu arbeiten, wenn man keine statische Referenz auf diese Variablen verwenden kann.
Fazit
Nachdem ich mit vielen Vorurteilen an das Projekt herangegangen war, zwar stets motiviert und bemüht, konnte ich doch die ein oder anderen Vorurteile abbauen und eine recht flüssige Arbeitsweise in JAVA entwickeln. In zukünftigen Projekten wird mir das sicherlich zugutekommen, auch das schnelle Einarbeiten in eine mir bis dahin nur aus der Informatik-Vorlesung bekannte Programmiersprache hat mir geholfen, meine Art und Weise, an neue Herausforderungen heranzugehen, zu optimieren.