Jedem Projekt liegen ureigene Fehlerquellen zugrunde. Besonders bei Code kann es dabei schon mal zu amüsanten oder aber auch unglaublich schwierig zu findenden Fehlern kommen oder auch, dass die Lösung eines Problems zwei neue hervorruft. Trotz aller Schwierigkeiten befindet sich mein Programm in der Beta-Phase.
Zur Beruhigung, bis jetzt gab es noch keine nennenswerten Schäden bei jemandem, der das Programm ausgeführt hat. Was mit daran liegen mag, dass ich als interne Beta eine Version verteilt habe, welche nur die grafische Oberfläche und keinerlei Funktion enthält. Nach fast einer halben Stunde Fehlersuche kam mir dann doch die Idee, auf die Versionsnummer zu schauen. Das Fehlen der kompletten Debug-Ausgabe hat mich dabei keineswegs gestört. Stattdessen begann meine Fehlersuche damit, die Debug-Ausgabe nach möglichen Abbrüchen zu durchsuchen.
Erste Erfolge
Marco probierte es als Erstes aus, und die erste Beta funktionierte fast so, wie es geplant war. Zwar mit Abstrichen, denn die generischen Pfade hatten auf seinem Laptop die ein oder andere Leerstelle, die eine richtige Ausführung verhindert haben, aber durch kleine Änderungen am Code schnell behoben waren. Über eine Woche später funktionierte die Installationsroutine auf allen Rechnern, die mir zum Testen zur Verfügung standen.
Fazit
Seitdem Marco auf seinem Laptop die erste Beta nutzte, habe ich vieles verbessert. Die Routine läuft zuverlässiger und vor allem sauberer durch. Beim Schreiben des Deinstallationsweges kamen mir sogar Einfälle, die ich in in der Installationsroutine unterbringen konnte, um vorher genutzte Workarounds doch wieder zu entfernen und saubere Methoden zu implementieren. Vor allem die Überprüfung des gemounteten Netzwerklaufwerks funktioniert nun flüssig.
Übrigens, ich such noch weitere Betatester!