Die perfekte Homepage…

Faires-Pferdetraining.de…gibt es wahrscheinlich leider nicht!
Was es aber gibt, sind ein paar Regeln die für nahezu jede Webseite gelten und die man beachten sollte damit die eigene Webseite auch den Besuchern Spaß macht und von Suchmaschinen gefunden wird.
Daher haben wir mal in unserem Erfahrungsschatz (und auch im Web) geforscht und einen Artikel erstellt, an dem man sich bei der Erstellung seiner Webseite entlang hangeln kann. Dabei haben wir darauf geachtet, dass alle Ratschläge leicht umsetzbar ist. Egal ob man die Seite „von Hand“ mit einen Baukasten wie dem Webpresence-Builder oder einer Software wie WordPress oder NUOS erstellt.

Referenzseite

Um den Artikel verständlich zu halten, werde ich immer wieder auf die Seite http://www.faires-pferdetraining.de von Yvonne Rommerskirchen Bezug nehmen. Yvonne ist als Reitlehrerin in Ratingen unterwegs und hat gerade Ihre erste Homepage mit dem Webpresence-Builder erstellt.

Am Anfang

… steht das Warum! Warum machst Du die Seite überhaupt? Für Deinen Spaß, für deine Reputation oder um etwas zu verkaufen? Das Warum solltest Du deutlich vor Deinem inneren Auge haben und Deine Webseite entsprechend ausrichten. Weißt du das „Warum“ geht vieles vom Rest wie von selbst.

Für Yvonne ist das Warum schnell klar. Zum einen möchte Sie natürlich neue Kunden akquirieren, wie aber bei jedem, der sein Hobby zum Beruf macht möchte Sie auch für Ihr Thema „Pferde & Reitsport“ begeistern.

Die Navigation

Hast Du das „Warum“ geklärt solltest du Dir deine Navigation überlegen. Welche Seiten möchtest Du erstellen und über welche Navigationspunkten sollen die erreichbar sein. Im Idealfall weiß man anhand der Navigationspunkte „Warum“ eine Seite erstellt wurde.

Yvonne hat folgende Punkte gewählt: „Willkommen“, „Über mich“, „Pferdetraining“, „Preise“, „Kontakt“, „Meine Weggefährten“ und „News“. Der Punkt „Pferdetraining“ legt bereit auf dem ersten Blick nahe, dass es sich um die Seite einer Reitlehrerin oder etwas Ähnliches handelt.

Also überlege Dir aussagekräftige Namen für die Navigationspunkte Deiner Seite.

Die Seitenstruktur

Jetzt kommt der Zusammenhang zwischen den Navigationspunkten und der Seitenstruktur. Es ist für eine einfache Benutzerführung UND für Suchmaschinen wichtig, dass der Begriff aus der Navigation auch in der URL, im Text als Überschrift und im Text als Wort vorkommen.

Mit Überschrift meine ich, dass Du als Format Überschrift (gilt für Baukästen und Blog/CMS Software) oder den HTML Tag <h1> auswählst.

Hier ein Bild um zu illustrieren was ich meine.

Seitenstruktur

 

 

Beispiel faires-pferdetraining.de

Yvonne hat die Seite „Pferdetraining“ angelegt. Das Wort „Pferdetraining“ findet sich im Seitentitel, in der URL, in der Navigationen und in der Überschrift wieder. Das alles konnte Sie so im Web-Presence-Builder einstellen. Die Überschrift hat Sie also auch mit dem Format Überschrift im Texteditor geschrieben.

 

 

Jetzt hast Du eigentlich schon alles beisammen. Du weißt genau was Du mit Deiner Seite erreichen willst und welche Navigationspunkte es geben wird. Für die eigentlichen Seiten weißt du immerhin schon mal die Überschriften und zumindest ein Wort das mehrmals im Text vorkommen sollte. Jetzt brauchst Du eigentlich nur noch Texte, Bilder und eine schöne Homepage.

Dein Stil

An dieser Stelle kommt Dein persönlicher Stil ins Spiel und der ist sehr wichtig. Deine Homepage soll Dich widerspiegeln. Versuche erst gar nicht dich zu verstellen oder andere zu kopieren. Du musst Dich in Deiner Homepage „wohlfühlen“. Außerdem wirst Du es in der Regel selber sein, der die Texte schreibt. Das funktioniert aber (in der Regel) nur dann vernünftig, wenn Du so schreibst wie Du bist. Trotzdem möchte ich Dir ein paar Tipps mitgeben:

  1. Weniger ist oft mehr zum Ersten: Das gilt vor allem für Effekte. Bitte setze Effekte wenig bis gar nicht ein.
  2. Weniger ist oft mehr zum Zweiten: Achte bei Bildern auf die Größe! Wenn Dein Bild nur mit einer Breite von 800 Pixeln angezeigt wird, verkleinere es auf die Breite bevor du es hoch lädst.
  3. Weniger ist oft mehr zum Dritten: Vermeide bei Deinen Texten Füllwörter und versuche zum Punkt zu kommen.
  4. Tu nichts Böses: Das soll heißen, klaue keine Texte oder Bilder aus dem Internet. Das gilt vor allem für Bilder die Du bei der Google-Suche findest.
  5. Action Items: Am Ende eines Textes/einer Seite solltest Du den Besuchern die Möglichkeit geben, aktiv zu werden. Also fordere Sie auf Dich anzurufen, Deine Waren zu bestellen oder Deinen Artikel zu kommentieren

Das sind schon meine wichtigsten Tipps zum Inhalt. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt

Dein Design

Früher war das Design einer Seite am schwierigsten zu realisieren, das hat sich aber grundlegend geändert. Baukästen wie unser Web-Presence-Builder bringen dutzende von Vorlagen mit die man leicht individuell anpassen kann. Für Programme wie WordPress gibt es tausende von kostenfreien Templates und sehr gute kostenpflichtige Premiumtemplates. Daher kannst Du einfach rumprobieren und das nehmen, was Dir am besten gefällt. Achte nur darauf das Deine Vorlage gute Kontraste bietet, leicht vVerständlich ist und am besten auch im Handy noch gut anzuschauen ist. Wegen der mobilen Ansicht sind in letzter Zeit übrigens wieder Designs ohne Spalten mit eine Navigation oben modern geworden.

Kommuniziere

Faires-Pferdetraining - Teilen

Du solltest keine Angst davor haben, dass Leute im Internet über Dich reden. Du solltest das fördern. Daher empfehle ich zumindest Teilen Buttons auf für Deine Webseite, denn jeder Klick darauf ist eine Empfehlung für Dich an alle Freunde Deines Besuchers. Außerdem werden diese Klicks auch früher oder später (bei Google+ Links schon heute) wichtig für Suchmaschinen.

Impressum

Fast jede Seite braucht ein Impressum, daher solltest Du die Notwendigen Informationen auf Deiner Webseite haben. Damit Du diese auch kennst, gibt es ein Leitfaden [1] vom Bundesministerium für Justiz. Bitte lies den einmal durch und stell dann die Notwendigen Informationen online. Bitte beschränke Dich auf diese und erspare Dir und Deinen Besuchern sinnfreie Angaben, wie zum Beispiel den Haftungsausschluß für Links, der Dir mehr schadet als nützt [2].

Fazit

Eine Webseite zu bauen ist heute kein Hexenwerk mehr. Yvonne hat Ihre in zwei Abenden erstellt und hatte sogar Spaß dabei. Die Tipps aus diesem Beitrag sind natürlich nur für die ersten Schritte, die solltest Du jetzt aber in die richtige Richtung gehen können. Wenn Du dann merkst das Du aufgrund Deines Erfolges ein Budget für eine professionelle Seite hast, wirst Du auch schnell Agenturen finden die Dir helfen mögen. Wie man aber die richtige Agentur findet, ist wieder ein Thema für sich.

Wenn Du findest das wir einen wichtigen Punkt vergessen haben, freuen wir uns über Deinen Kommentar.

Links:

[1] http://www.bmj.de/DE/Service/StatistikenFachinformationenPublikationen/Fachinformationen/LeitfadenzurImpressumspflicht/_node.html

[2] http://www.recht-im-internet.de/themen/disclaimer/

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