Im zweiten Teil unserer Reihe „Mailclient ist not Troubleticket is not Newsletter“ behandeln wir den Newsletter-Teil des Artikel-Titels. Newsletter sind heute ein legitimes Mittel des Marketings und die Aussicht auf steigenden Umsatz bewegt viele Unternehmen, Newsletter zu verfassen und zu verschicken. Doch gibt es beim Versand eines Newsletters einiges zu beachten. In der Theorie kannst du zwar einen Newsletter über das BCC-Feld deines gewohnten E-Mail-Clienten an unbegrenzt viele Empfänger schicken, aber in der Praxis verpasst man dadurch viele Vorteile einer dedizierten Lösung.
BCC vs. OpenEMM
Nutzt du oder dein Unternehmen das BCC-Feld deines E-Mail-Clienten, kann es passieren, dass der eigene Provider schon bei weniger als 100 E-Mails dir wegen Spamverdachts das Verschicken verbietet und die E-Mails als „Not Delivered“ an dich zurückgehen. Die deutlich sinnvollere Methode, um Newsletter zu verschicken, wäre ein spezielles Newsletter-Programm, welches das Verschicken übernimmt und automatisiert.
Die Open-Source Nummer eins OpenEMM, welche wir auch zu unseren Flexservern anbieten, ist ein solches Programm. OpenEMM übernimmt deinen Newsletterversand nicht nur, es erlaubt dir auch, deine Kunden in Kategorien einzusortieren, sogenannte Interessengruppen, und dementsprechend zu entscheiden, welche Kundegruppe welchen Newsletter bekommt.
Neben Double-Opt-in und Single-Opt-out, mit denen du dich rechtlich absicherst, ist mit OpenEMM für dich eine genaue statistische Auswertung deines Newsletters möglich. Du hast den genauen Überblick darüber, wie viele deiner abgeschickten E-Mails überhaupt angekommen sind. Ob sie geöffnet, gelesen oder sogar ein darin enthaltener Link benutzt wurde.
Die ideale Kombination für den Newsletter-Versand
Die ideale Kombination für den Versand eines Newsletters mit großer Reichweite besteht aus der Kombination eines Whitelist-Eintrages bei den großen Providern mit einem effizienten Open-Source-Programm. In einem früheren Artikel haben wir bereits geschrieben, dass wir Mitglied bei der CSA (Certified Senders Alliance) geworden sind. Das bedeutet, dass Newsletter, die über uns verschickt werden, auf einer Art Whitelist sind, welche von vielen Providern anerkannt ist und beim Versand durch das Umgehen der Spamfilter der großen Provider eine Zeitersparnis ca. um den Faktor 12 mit sich bringt. Statt 3 Tage würde der Versand eines Massen-Newsletters nur noch 6 Stunden dauern.
Fazit
Es gibt wirklich gute Open-Source-Newsletter-Programme und überhaupt keinen Grund, sie nicht zu nutzen. Die Möglichkeiten der statistischen Erhebungen der Newsletter-Daten, die Einteilung der Kunden in Interessengruppen, Opt-in und -out, all dies spricht für ein spezielles Programm zum Verschicken von Newslettern statt eines E-Mail-Clients wie Thunderbird, Opera oder Apple Mail. Wenn jemand Tipps für eine gute Newsletter-Software hat, freuen wir uns!