WordPress ist wohl die beliebteste Bloggingsoftware überhaupt. Längst wird WordPress nicht mehr nur als Blog, sondern oft auch als komplettes Content-Management-System genutzt. Natürlich auch von erfolgreichen Webseiten mit vielen Zugriffen. Mit vielen Zugriffen kommen aber auch große Probleme. Was tue ich, wenn meine Seite mehr Zugriffe erhält, als ein einzelner Server bearbeiten kann? Ganz einfach, ich baue mir ein Cluster!
Mal eben ein WordPress-Cluster bauen
Ein Cluster bietet viele Vorteile. Anfragen werden auf verschiedene Server verteilt, was die Last senkt und die Performance verbessert. Clustert man außerdem den Datenbank-Server, wirkt sich das positiv auf die Performance der Datenbanken aus. Der gesamte Webauftritt wird schneller UND erhält eine höhere Verfügbarkeit. Fällt ein Server im Cluster aus, bleibt das Angebot trotzdem online. Es spricht also einiges dafür, seinen WordPress-Webauftritt zu clustern, zumindest wenn es sich rechnet. In der Lösung, die wir hier vorstellen, benötigt man zum Beispiel fünf Server statt einem.
WordPress-Cluster – Howto
Die Aussicht, fünf Server zu betreiben, schreckt Dich nicht ab? Dann surfe mal zur Webseite von severalnines. Dort findest Du ein ausführliches Howto, wie Du ein WordPress-Cluster mit Percona XtraDB Cluster und ClusterFS unter Debian Squeeze aufbaust. Linux-Erfahrung solltest Du natürlich auch mitbringen.
Fazit
Was die CNN, die New York Times oder eBay machen, kann nicht so falsch sein. WordPress eignet sich auch für besucherstarke Seiten, wenn man es richtig angeht. Wenn Du so eine Seite hast, das Cluster aber nicht selbst aufbauen magst, helfen wir Dir natürlich gerne weiter!